Zilla diodia: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Oktober 2010, 11:30 Uhr

Zilla diodia (Walckenaer, 1802)
Maskenspinne
Zilla diodia W 7-0886.jpg
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Araneidae (Radnetzspinnen)
Gattung: Zilla (Waldradnetzspinnen)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:017162
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten EN
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandh===*
[D] Berlinss===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.mh== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalenh===*
[D] Schleswig-Holsteinmh===D*
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
[SE] Schweden DD
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Aranea diodia
  • Araneus diodius
  • Epeira diodia
  • Zilla diodia embrikstrandi

Zilla diodia ist eine Spinnenart aus der Familie der Radnetzspinnen. Sie ist die einzige Art der Gattung, die in Mitteleuropa vorkommt. (Platnick 2013)

Merkmale

Zilla diodia ist eine kleine Radnetzspinne. Die Weibchen werden 3,5 bis 4,5 mm groß, die Männchen 2,5 bis 3,0 mm. Der Hinterkörper (Opisthosoma) hat eine hellbraun-weiße Grundmusterung. Der hintere Teil weist eine dunkle Blattzeichnung auf. Am vorderen Rand befindet sich eine charakteristische T-förmige, abgerundete, weiße Zeichnung, an der die Art leicht zu erkennen ist. Dazwischen finden sich meist dunkle, in der Mitte unterbrochene Querstreifen.

Der Vorderkörper (Prosoma) ist hellbraun, im Augenbereich dunkelbraun. Die Beine haben eine hellbraune Grundfarbe und sind dunkel geringelt.

Lebensraum und Lebensweise

Zilla diodia bevorzugt trockene Standorte, meist in und am Rande von Nadel- und Laubwäldern und im Gebüsch. Dort baut sie ihr Radnetz meist in niedriger Höhe.

Verbreitung

Zilla diodia kommt in Europa und nach Osten hin bis Aserbaidschan vor. (Platnick 2013) Sie ist in Deutschland weit verbreitet und in der Regel nicht gefährdet, aber auch nicht häufig.

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2010): Der Kosmos Spinnenführer: Über 400 Arten Europas. Kosmos. 1. Auflage. ISBN 3-440-10114-2, 429 S.
  • Platnick NI (2013): The World Spider Catalog, Version 13.5. The American Museum of Natural History.

Quellen der Nachweise