Walckenaeria mitrata

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Walckenaeria mitrata (Menge, 1868)
Kugelzierköpfchen
Walckenaeria mitrata 2 1024.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Walckenaeria (Zierköpfchen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2020)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:013339
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandmh===*
[D] Berlinex 0
[D] Brandenburg R
[D] Mecklenburg-Vorp.es?? R
[D] Niedersachsen 3
[D] Niedersachsen (H) 3
[D] Niedersachsen (T) 2
[D] Nordrhein-Westfalenmh===*
[D] Schleswig-Holsteinex??=0
[D] Sachsen-Anhalt 3
[GB] Großbritannien EN
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
[SK] Slowakei R*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Erigone mitrata
  • Lophomma mitratum
  • Wideria mitrata

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 3,0–3,3 mm, Männchen 2,5–3,0 mm (Roberts 1993).

Beine: Wiehleformel 2-2-1-1. Tm Ⅰ-Bereich 0,45–0,54 (Roberts 1993).

Weibchen

Prosoma glatt glänzend dunkelbraun, vorn am dunkelsten, hinten am Rand außen runzelig. Von der Fovea gehen schwarze Striche strahlenförmig aus. Kopfbereich stark erhöht und Augenfeld stark markiert. Augen: Vordere Augenreihe gerade oder schwach prokurv. Vordere Seitenaugen doppelt so groß wie die Mittelaugen. HAR schwach prokurv. HMA etwas kleiner als die Seitenaugen, aber bedeutend größer als die VMA. Chelizeren mit 6 Zähnen auf dem vorderen Falzrand, die mittleren 4 davon sehr groß, die anderen sehr klein. Der hintere Falzrand hat 4 kleine Zähnchen. Beine: Nur Tibia Ⅰ mit 2 dorsalen Stacheln und Tibia Ⅳ ohne (?) Stacheln auf der dorsalen Seite. Metatarsen Ⅰ und Ⅳ mit Trichobothrien in der apikalen Hälfte nahe der Mitte. (Tullgren 1955)

Lebensraum

In Moos- und Streuschicht mäßig feuchter Wälder (Nentwig et al. 2020). In Moos- und Streuschicht mäßig feuchter Mischwälder (Seyfulina 2019).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2015).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise