Scytodes velutina
Scytodes velutina Heineken & Lowe, 1832 |
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Weibchen |
Systematik |
Ordnung: Araneae (Webspinnen) |
Familie: Scytodidae |
Gattung: Scytodes (Echte Speispinnen) |
Verbreitung in Europa[Quellen] |
etabliert, nicht etabliert, nicht betrachtet
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Gefährdung nach Roter Liste |
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor. |
Merkmale
Speispinnentypische Statur mit voluminösen Prosoma, 6 Augen und langen, dünnen Beinen.
Es existiert eine helle und eine dunkle Farbform, zudem fließende Übergänge zwischen beiden (Wunderlich 1987). Die dunkle Form zeichnet sich durch ein dunkelbraunes bis schwarzes Opisthosoma und zwei dunklen Längsstreifen auf dem Prosoma aus.
Die helle Farbform wird des Öfteren immer noch als Scytodes delicatula angesprochen, dabei handelt es aber um ein Synonym. Beide Farbformen kopulieren frei miteinander (Wunderlich 1987).
Reife Männchen findet man im Dezember, reife Weibchen Oktober bis Dezember. (Le Peru 2007)
Verbreitung
Mediterrane Art. Die Art kommt vor in Italien, Spanien, Corsica und den Capverdischen Inseln. (Le Peru 2007)
Lebensraum
Trockene und besonnte Gebiete, vor allem unter Steinen. Seltener auch an beschatteten Flächen (Wunderlich 1987).
Lebensweise
Beute wird, wie für die Familie typisch, mithilfe von Leimfäden erlegt, die aus den Chelizeren herausgeschossen werden. (Bellmann 2001)
Quellen
- Bellmann H (2001): Kosmos-Atlas Spinnentiere Europas. Frankh-Kosmos Verlag. ISBN 3-440-09071-X, 304 S.
- Le Peru B (2007): Catalogue et répartition des araignées de France. Revue Arachnologique 16, 469 S., ISSN 0398-4346.
- Wunderlich J (1987): Die Spinnen der Kanarischen Inseln und Madeiras. Triops Verlag. ISBN 3-8236-1112-7.
Quellen der Nachweise
- Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Gloor D, Hänggi A & Kropf C (2020): Spinnen Europas. Online https://www.araneae.nmbe.ch (automatisch synchronisiert), doi:10.24436/1.