Scytodes kinzelbachi: Unterschied zwischen den Versionen

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==Etymologie==
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Leg. R. Kinzelbach<ref name='Wunderlich 1995'/>.
  
 
==Weblinks==
 
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Version vom 21. September 2018, 06:54 Uhr

Scytodes kinzelbachi Wunderlich, 1995
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Scytodidae (Speispinnen)
Gattung: Scytodes (Echte Speispinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:002834
Gefährdung nach Roter Liste
Rote Liste-Daten liegen uns für dieses Taxon nicht vor.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen bis zu 5 mm, Männchen bis zu 4,0–4,8 mm (Nentwig et al. 2013) (Wunderlich 1995).

Männchen

Färbung: Körper und Beine gelb, Prosoma dorsal mit dunkelbraunen Flecken, Sternum frontal-lateral mit 1 Paar dunklen Fleckken, dahinter 1 Paar kleine Punkte, Opisthosoma mit zahlreichen kleinen, dunklen Flecken, ventral-medial einfarbig. Beine deutlich dunkel geringelt, Femur Ⅳ nur distal, Tarsen hell, Metatarsen mit 1 Ring in der basalen Hälfte. Prosoma hoch gewölbt, dorsal mit kaum verdickten, kurzen Haaren. 6 mäßig große Augen, Cheliceren klein, Grundglied distal-medial mit langem Zahn.- Beine lang und dünn, Haare und Borsten weitgehend abgerieben; einzelne Borsten sind z.B. auf den Tibien dorsal vorhanden.- Opisthosoma langoval. Pedipalpus: Cymbium lang und schmal, apical mit 3 Borsten; Mündung des Samen-Kanals kurz vor dem gebogenen "Dörnchen". (Wunderlich 1995)

Etymologie

Leg. R. Kinzelbach (Wunderlich 1995).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise