Rilaena triangularis: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lebensraum==
==Lebensraum==
Im Frühjahr fast überall (Laternen, Garagenwände, Zaunlatten, Waldrand, Wald), später als reifes Tier eher selten. Die Art kommt in nahezu allen Habitaten in Bodennähe vor: von feuchten Wäldern bis zu Trockenrasen. <ref name="FaunaHungArachnoideaI">{{Lit FaunaHungArachnoideaI}}</ref>
Im Frühjahr fast überall (Laternen, Garagenwände, Zaunlatten, Waldrand, Wald). Die Art kommt in nahezu allen Habitaten in Bodennähe vor: von feuchten Wäldern bis zu Trockenrasen. <ref name="FaunaHungArachnoideaI">{{Lit FaunaHungArachnoideaI}}</ref>


==Verbreitung==
==Verbreitung==

Version vom 30. März 2013, 18:12 Uhr

Rilaena triangularis (Herbst, 1799)
Schwarzauge (Komposch 2009)
Rilaena triangularis f3.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Opiliones (Weberknechte)
Familie: Phalangiidae (Schneider)
Gattung: Rilaena
Reifezeit (Martens 1978)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlin *
[NO] Norwegen LC
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Platybunus corniger
  • Platybunus triangularis

syn. Opilio triangularis, Platybunus triangularis.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 6 bis 7 mm, Männchen 3,5 bis 4,5 mm. (Bellmann 2006)

Die Länge des Beines II beträgt durchschnittlich bei einem adulten Weibchen: 6,7(Fe), 1,4(Pa), 5,0(Ti), 6,5(Mt) und 10(Ta). Die Längen der Beine I bis IV betragen insgesamt ca. 17, 30-35, 20 und 27 mm (Szalay 1968).

Die Färbung der Tiere variiert zwischen weißlich-gelbbraun (m) bis mittelbraun (w). Eine deutliche, dunkle Sattelzeichnung besitzen nur die weiblichen Tiere. Die Art kann man sofort (auch als juveniles bis subadultes Tier) anhand des Augenhügels erkennen (Bild). Als zusätzliches Erkennungsmerkmal für adulte männliche Tiere kann man die Chelizeren, die auf dem zweiten Glied einen dorsolateralen Höcker aufweisen, erwähnen (Bild). (Szalay 1968) Die Körperform reifer Tiere variiert zwischen länglich oval (w) bis gerundet viereckig (m).[Literaturzitat fehlt]

Geschlechtsreife

Geschlechtsreife Tiere von April bis Juli (Martens 1978).

Lebensraum

Im Frühjahr fast überall (Laternen, Garagenwände, Zaunlatten, Waldrand, Wald). Die Art kommt in nahezu allen Habitaten in Bodennähe vor: von feuchten Wäldern bis zu Trockenrasen. (Szalay 1968)

Verbreitung

In Mitteleuropa sehr häufig. (Bellmann 2006)

Bilder




Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

  • Bellmann H (2006): Kosmos Atlas Spinnentiere Europas. Kosmos. 3. Auflage. ISBN 3-440-10746-9, 304 S.
  • Komposch C (2009): Rote Liste der Weberknechte (Opiliones) Österreichs. – In: Zulka P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Checklisten, Gefährdungsanalysen, Handlungsbedarf. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/3, S. 397–483.
  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.
  • Szalay L (1968): Fauna Hungariae: Arachnoidea I. Akadémiai Kiadó Budapest XVIII/2, 121 S.

Quellen der Nachweise