Opiliones: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie auch bei den Spinnen (siehe [[Araneae|Anatomie der Spinnen]]) setzen an das Prosoma paarweise Pedipalpen und Chelizeren, sowie vier Paar Laufbeine an. <ref name='Martens'/>
 
Wie auch bei den Spinnen (siehe [[Araneae|Anatomie der Spinnen]]) setzen an das Prosoma paarweise Pedipalpen und Chelizeren, sowie vier Paar Laufbeine an. <ref name='Martens'/>
  
Weberknechte bestizen ein Paar Linsenaugen, die in der Regel auf einem gemeinsamen '''Augenhügel''' auf dem Prosioma liegen. Sie sind seitlich oder seitlich leicht nach vorn gerichtet ausgerichtet. Die Augen stehen bei einigen Arten weit von einenander entfernt. <ref name='Martens'/>
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Weberknechte besitzen ein Paar Linsenaugen, die in der Regel auf einem gemeinsamen '''Augenhügel''' auf dem Prosoma liegen. Sie sind seitlich oder seitlich leicht nach vorn gerichtet ausgerichtet. Die Augen stehen bei einigen Arten weit von einander entfernt. <ref name='Martens'/>
  
 
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Version vom 1. April 2009, 11:37 Uhr

Anatomie der Weberknechte

Die Ordnung Opiliones:Arachnida zeichnet sich im wichtigsten Merkmal dadurch aus, dass das Prosoma (Cephalothorax, Vorderkörper) in voller Breite an das Opisthosoma (Hinterleib) ansetzt. Das Opisthosoma ist dabei immer erkennbar gegliedert, das Prosoma dagegen nicht in allen Formen. (Martens 1978)

Wie auch bei den Spinnen (siehe Anatomie der Spinnen) setzen an das Prosoma paarweise Pedipalpen und Chelizeren, sowie vier Paar Laufbeine an. (Martens 1978)

Weberknechte besitzen ein Paar Linsenaugen, die in der Regel auf einem gemeinsamen Augenhügel auf dem Prosoma liegen. Sie sind seitlich oder seitlich leicht nach vorn gerichtet ausgerichtet. Die Augen stehen bei einigen Arten weit von einander entfernt. (Martens 1978)

Quellen

  • Martens J (1978): Die Tierwelt Deutschlands 64. Teil, Weberknechte, Opiliones. VEB Gustav Fischer Verlag Jena, 464 S.