Neobisium erythrodactylum

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Neobisium erythrodactylum (L. Koch, 1873)
Systematik
Ordnung: Pseudoscorpiones (Pseudoskorpione)
Familie: Neobisiidae
Gattung: Neobisium
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WAC: urn:lsid:wac.nmbe.ch:name:9872b183-200f-469e-8cf0-b3eae122f636
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[D] Deutschlandmh=?=*
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Neobisium (Neobisium) erythrodactylum

Merkmale

Körperlänge: 2,5 mm (Koch 1873).

Färbung: Der Cephalothorax dunkel gelbbraun, das Femoral- und Tibialglied der Palpen hell rölhlich braun, der Stamm des Scherengliedes grünlich braun, die Finger hellrot braun, die Beine blassrot, die Abdominalsegmente gelb­ braun, mit dunklerem Hinterrande (Koch 1873).

Der Cephalothorax länger als hinten breit, glatt, glänzend, mit langen, feinen Borsten besetzt, vor den Augen verschmälert; in der Mitte des Vorderrandes ein kleines, vorstehendes Zähnchen. Die Mandibeln kräftig, glatt, mit langen Borsten besetzt. Die Brustplalten der Palpen gewölbt, glatt, mit langen Borsten besetzt. Das Hüftglied kurz und dick gestielt, unten gewölbt und glatt vorn fein gerunzelt hinten ohne Höckerchen. Das Femoralglied kurz gestielt, vom Stielchen bis zum Ende gleich dick, in der Mitte aufwärts gebogen, glänzend, vorn höckerig uneben, sonst glatt, vorn mit längeren, hinten mit kurzen Börstchen besetzt. Das Tibialglied beträchtlich kürzer, als der Femoralteil, kurz und dick gestielt, vorn leicht gewölbt, so dick wie das Schenkelglied, glänzend, glatt, wie der Femur behaart. Der Stamm des Scherengliedes sehr glänzend, äußerst fein netzartig, nur wenig länger als dick, mit sehr langen Borsten reichlich besetzt. Die Finger so lang wie der Stamm,, stark gekrümmt. Die Brustplatten des ersten Beinpaares vom in einen Dorn verlängert; das erste Tarsenglied beträchtlich kürzer als das zweite (erstes Beinpaar}. Die Abdominalsegmente glatt, glänzend, mit sehr langen, auf Körnchen sitzenden Borsten besetzt. (Koch 1873)

Verbreitung

Mittel- bis Südosteuropa (Harvey 2013).

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise