Metellina mengei

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Metellina mengei (Blackwall, 1869)
Menges Herbstspinne
Metellina mengei m 2.JPG
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Tetragnathidae (Streckerspinnen)
Gattung: Metellina (Herbstspinnen)
Reifezeit (Nentwig et al. 2018)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:013917
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten LC
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandsh===*
[D] Berlins===*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.h== *
[D] Niedersachsen *
[D] Niedersachsen (H) *
[D] Niedersachsen (T) *
[D] Nordrhein-Westfalensh===*
[D] Schleswig-Holsteinsh===*
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Meta mengei
  • Meta reticulata mengei
  • Meta segmentata mengei

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 3,5–6,0 mm, Männchen 3,5–5,0 mm (Roberts 1996).

Männchen

Metellina mengei 2017-05-17 Palpusbeborstung.jpg Pedipalpus: Patella trägt dorsal eine kräftige Borste (roter Pfeil), sowie vier kräftige Borsten an der Tibia.

Leider wird die Patella des Palpus gemeinhin selten mit abgebildet.

Ähnliche Arten

Die Art ist Metellina segmentata äußerst ähnlich.

Habituell

Metellina mengei ist Metellina segmentata äußerst ähnlich.

Metellina mengei M segmentata male bein I HLovbrekke.jpg Beim Männchen sind die ventralen Borsten am Tarsus und Metatarsus von Bein Ⅰ lang (in der Skizze oben), bei M. segmentata sind die Borsten ventral deutlich kürzer (in der Skizze unten) (Roberts 1996).
Metellina mengei epigyn GHMorka.jpg Die Weibchen von Metellina mengei weisen von kurz vor dem Petiolus ein bis zur Epigyne reichendes dunkles Mittelband auf der Ventralseite des Opisthosoma auf (siehe Foto links). (Roberts 1996) Dieses Band ist kein hartes Unterscheidungsmerkma! Es kann auch bei M. segmentata vorkommen.

Verbreitung

Europa bis Kaukasus, Russland (Altai) und Iran (World Spider Catalog 2018).

Lebensraum

Waldränder und Gärten (Nentwig et al. 2018). In lichten Wäldern und Gebüsch (Sauer & Wunderlich 1997). In alpinen Lärchenwäldern (Rief & Ballini 2017).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise