Liocranum rupicola: Unterschied zwischen den Versionen

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Europa und Rußland<ref name="wsc">{{Lit WSC|17.5|2016-12-20}}</ref>.
 
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Rupicola_Zietschkuppe_08-06_01.jpg|Jungtier, ca. 4 mm
 
Rupicola_Zietschkuppe_08-06_01.jpg|Jungtier, ca. 4 mm

Version vom 5. Dezember 2019, 20:09 Uhr

Liocranum rupicola (Walckenaer, 1803)
Bunter Felsenstreuner
Liocranum-rupicola Spreewald 10-02 01.jpg
Jungtier, ca. 6 mm
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Liocranidae (Feldspinnen)
Gattung: Liocranum (Felsenstreuner)
Reifezeit (Nentwig et al. 2019).
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:024243
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten NT
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien *
[D] Deutschlandmh=?=*
[D] Berlins=?=*
[D] Brandenburg *
[D] Mecklenburg-Vorp.ss== *
[D] Niedersachsen D
[D] Niedersachsen (T) D
[D] Nordrhein-Westfalenss=?=*
[D] Schleswig-Holstein????D
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala ?
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole NT
[PL] Oberschlesien NT
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Liocranum domesticum

Typusart.

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 5,5–8,5 mm, Männchen 4,9–6,5 (Nentwig et al. 2019).

Prosoma bräunlich, mit dunklem Radiärmuster, laterale Bänder dunkel gräulich-braun, Rand schwarz. Sternum hell gelblich-braun, Rand rötlich-braun. Beine distal dunkler. Opisthosoma grau mit hellem Zeichnungsmuster. (Nentwig et al. 2019)

Lebensraum

An Bäumen unter Rinde, in trockenen Gebieten (Steppen, Klippen) unter Steinen und in Gebäuden (synanthrop) (Nentwig et al. 2019). Hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern unter Rinde, kommt aber gelegentlich auch in nicht bewaldeten Gebieten vor; etwa auf Sandklippen, steinigem steppenartigen Gelände oder Trockenrasen, wo sich die Tiere unter Steinen aufhalten (Grimm 1986).

Verbreitung

Europa und Rußland (World Spider Catalog 2016).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise