Heliophanus dubius: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Mai 2020, 11:36 Uhr

Heliophanus dubius C. L. Koch, 1835
Grünlicher Sonnenspringer
Heliophanus dubius m habitus GHMorka.jpg
Männchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Heliophanus (Sonnenspringer)
Reifezeit (Bellmann 2010)
Monat:123456789101112
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:033787
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien ES
[CZ] Oberschlesien ?
[D] Deutschlandmh=?=*
[D] Berlinss??=D
[D] Brandenburg *
[D] Baden-Württemberg 3
[D] Bayern G
[D] Bayern OG G
[D] Bayern SL G
[D] Mecklenburg-Vorp.s<<↓↓ 2
[D] Niedersachsen 2
[D] Niedersachsen (T) 2
[D] Nordrhein-Westfalenes===R
[NO] Norwegen LC
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz *
[PL] Opole *
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau *
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Heliophanus nitens

Merkmale

Körperlänge: Beide Geschlechter erreichen 3,5–5,7 mm (Nentwig et al. 2015).

Pro- und Opisthosoma schwarz. Prosoma hell behaart. Opisthosoma dorsal metallisch glänzend. Der Vorderrand wird durch eine weiße Linie markiert. In der Mitte und im hinteren Bereich sind oft weiße Flecken oder Winkel ausgebildet. Die Beine sind blass gelblich, nur die Femora des 3. und 4. Beinpaars tragen lateral dunkle Längsstreifen.

Weibchen

Im Gegensatz zu den andere europäischen Heliophanus-Arten: Epigyne breiter als lang.

Männchen

Dunkler gefärbt als die Weibchen. Ihnen fehlt die weiße Zeichnung auf dem Körper. Die Beine der Männchen sind schwarz und besitzen weiße Längsstreifen, aus dicken weißen Haaren, wie sie von Salticus spec. bekannt sind.

Ähnliche Arten

Die Art ähnelt H. cupreus und H. flavipes sehr. Sie lässt sich von diesen nur genitalmorphologisch sicher unterscheiden.

Lebensraum

In niedriger Vegetation von Wiesen und an Waldrändern (Nentwig et al. 2012).

Verbreitung

Paläarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016).

In Deutschland weit verbreitet aber nicht so häufig gefunden wie H. cupreus oder H. flavipes. (Arachnologische Gesellschaft 2020)

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise