Erigone svenssoni: Unterschied zwischen den Versionen

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(Zeichnungen von Harald eingebaut)
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Bild:Erigone_svenssoni_tegnet_epigyn_B600_GHMorka.jpg|Epigyne
Erigone_svenssoni_w_habitus_600_GHMorka.jpg|Norwgeen
Bild:Erigone_svenssoni_bakside_av_epigyn_illustrasjon_600px_GHMorka.jpg|Epigynenrückseite
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Bild:Erigone_svenssoni_vulva_illustrasjon_600px_GHMorka.jpg|Vulva
Erigone_svenssoni_tegnet_epigyn_B600_GHMorka.jpg|Epigyne
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Bild:Erigone_svenssoni_vulva_do_HLovbrekke.jpg|Vulva dorsal
Erigone_svenssoni_epigyn_500_GHMorka.jpg|Epigyne
Bild:Erigone_svenssoni_vulva_ve_HLovbrekke.jpg|Vulva ventral
Erigone_svenssoni_epigyn_GHMorka.jpg|Epigyne
Erigone_svenssoni_vulva_illustrasjon_600px_GHMorka.jpg|Vulva
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Erigone_svenssoni_vulva_800_GHMorka.jpg|Vulva
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Bild:Erigone_svenssoni_palp_HLovbrekke.jpg|Pedipalpus
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Bild:Erigone_svenssoni_tibialapophysis_HLovbrekke.jpg|Tibialapophyse von oben gesehen
Erigone_svenssoni_tibialapophysis_HLovbrekke.jpg|Tibialapophyse von oben gesehen
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Version vom 4. Dezember 2019, 17:57 Uhr

Erigone svenssoni Holm, 1975
Erigone svenssoni w habitus 600 GHMorka.jpg
Weibchen (Norwgeen)
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Linyphiidae (Zwerg-/Baldachinspinnen)
Gattung: Erigone (Glückspinnen)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:010512
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[NO] Norwegen LC

Merkmale

Körperlänge: Weibchen erreichen 2,45 bis 3,35 mm, Männchen bis zu 3,1 mm. (Nentwig et al. 2012)

Prosoma: Fovea deutlich als Einkerbung erkennbar. Augen: HAR gerade, Abstand der HMA größer als ihr Durchmesser, VMA deutlich kleiner als Seitenaugen. Chelizeren: Auffällige Apophysen/Zahnwarzen/Haarhöcker auf dem Chelizerengrundglied. Sternum glatt, nach hinten verlängert. Beine: Länge des Femurs Ⅰ kleiner als die des Prosomas, Femur Ⅰ ohne dorsale Borsten, ohne prolaterale Borsten auf Femur Ⅰ, ohne prolaterale Borsten auf Tibia Ⅰ. Lage des Tm Ⅰ in Klassen: 0,40–0,49 mm. Metatarsus Ⅳ dorsal ohne Trichobothrium, Metatarsus Ⅰ ohne dorsale Borsten, Tibia Ⅳ mit einer dorsalen Borste. Anzahl dorsaler Borsten auf Tibia Ⅰ–Ⅳ (Wiehleformel): 2-2-2-1. Tibia Ⅰ–Ⅱ ventral ohne Stacheln. Opisthosoma einfarbig, unauffällig. (Stäubli 2013)

Weibchen

Prosoma: Längenklasse 1,0–1,2 mm, Längenklasse 1,2–1,4 mm, unauffällig. Chelizeren: Zähne auf dem vorderen Falzrand nicht auffallend groß, Gnathocoxen unauffällig. Pedipalpen: Kralle nicht/undeutlich vorhanden. Epigyne mit Mittelplatte/Mittelsteg, vorgewölbt, keine durchscheinende Vulvenstrukturen. (Stäubli 2013)

Männchen

Prosoma: Längenklasse 1,2–1,4 mm, mit randlichen Zähnchen. Kopfregion mit Erhöhung. Chelizeren: Auffallend große Zähne auf dem vorderen Falzrand, Gnathocoxen mit Zahn/Zähnen/Haarwarzen. Pedipalpen: Femur unauffällig, Patella mit Apophysen, Tibia mit mehreren komplexen Apophysen, Cymbium einfach, Paracymbium einfach, Längs- und Querast des Paracymbiums ohne Zähne, Embolus unauffällig, ohne Lamella characteristica. (Stäubli 2013)

Lebensraum

Die Art wird in den feuchtesten Gebieten der Hoch- und Flachmoore gefunden, für gewöhnlich an Stellen mit Schlamm und Detritus ohne Vegetationsdecke, wo die Spinne ihr Netz über kleine Mulden spinnt. Kann sehr leicht übersehen werden. (Nentwig et al. 2012)

Verbreitung

Erigone svenssoni ist in Skandinavien und Russland verbreitet (World Spider Catalog 2015).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise