Aus Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V.
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| G1.6 Buchen- und Buchenmischwälder.JPG|'''G1.6''': Buchen- und Buchenmischwälder | | G1.6 Buchen- und Buchenmischwälder.JPG|'''G1.6''': Buchen- und Buchenmischwälder |
| Foto_fehlt_noch.jpg|'''G1.D4''' Hochstammkulturen, Streuobswiesen | | Foto_fehlt_noch.jpg|'''G1.D4''' Hochstammkulturen, Streuobstwiesen |
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Version vom 30. Juni 2020, 07:25 Uhr
Einleitung
Im Atlas der Spinnentiere der Arachnologischen Gesellschaft werden Biotope nach der EUNIS-Klassifikation typisiert. Die Qualität der darauf basierend gesammelten Daten steht und fällt mit der Präzision der Klassifikation nach EUNIS. Um dafür Hilfestellung zu bieten, sollen in unserem Wiki hier häufige Lebensraumtypen dargestellt werden.
Geschützte Biotope
In Deutschland ist eine Reihe von Biotopen gesetztlich geschützt. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) [Link: DeJure] bestimmt, dass Handlungen, die zu einer Zerstörung oder einer sonstigen erheblichen Beeinträchtigung der darin gelisteten Biotopen, verboten ist. Das BNatSchG wird immer auch durch die Landesnaturschutzgesetze (also der Gesetze der der Bundesländer) ergänzt; jedes deutsche Bundesland hat daher ein eigenes Gesetz. Je nachdem, in welchem Bundesland man sich bewegt, sollte man sich daher informieren. Eine Liste gibt es bei Wikipedia:Landesnaturschutzgesetz.
Liste der nach § 30 (2) BNatSchG geschützten Biotope:
- natürliche oder naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und der dazugehörigen uferbegleitenden natürlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelmäßig überschwemmten Bereiche
- Moore, Sümpfe, Röhrichte, Großseggenrieder, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Quellbereiche, Binnenlandsalzstellen,
- offene Binnendünen, offene natürliche Block-, Schutt- und Geröllhalden, Lehm- und Lösswände, Zwergstrauch-, Ginster- und Wacholderheiden, Borstgrasrasen, Trockenrasen, Schwermetallrasen, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte,
- Bruch-, Sumpf- und Auenwälder, Schlucht-, Blockhalden- und Hangschuttwälder, subalpine Lärchen- und Lärchen-Arvenwälder,
- offene Felsbildungen, Höhlen sowie naturnahe Stollen, alpine Rasen sowie Schneetälchen und Krummholzgebüsche,
- Fels- und Steilküsten, Küstendünen und Strandwälle, Strandseen, Boddengewässer mit Verlandungsbereichen, Salzwiesen und Wattflächen im Küstenbereich, Seegraswiesen und sonstige marine Makrophytenbestände, Riffe, sublitorale Sandbänke, Schlickgründe mit bohrender Bodenmegafauna sowie artenreiche Kies-, Grobsand- und Schillgründe im Meeres- und Küstenbereich.
Typisierte Lebensräume (Biotoptypen)
A: Marine Lebensräume
Die maritimen Lebensräume sind direkt mit den Ozeanen verbunden, d.h. Teil des durchgehenden Wasserkörpers, der den größeren Teil der Erdoberfläche bedeckt und dessen Landmassen umgibt. Meeresgewässer können vollständig salzhaltig, brackig oder fast frisch sein.
Für Spinnentiere interessant sind hier Lebensräume, welche zeitweilig überschwemmt werden können: Die maritimen Lebensräume umfassen die unterhalb der Hochwassergrenze (oder unterhalb des mittleren Wasserspiegels in Nicht-Gezeitenwässern) und eingeschlossene Küsten-Kochsalzlösung oder Brackwasser, ohne permanente Oberflächenverbindung zum Meer.
A2: Sedimente der Uferregion (Littoral sediment)
Unteres Salzgrünland der Nordsee. In Deutschland geschütztes Biotop nach FFH 1330 und § 30 BNatSchG DE 6.07.
Natürliche und anthropogen beeinflusste Wiesen, Weiden und Brachen auf regelmäßig von Salzwasser überfluteten Salz- und Schlickböden an der Nordeseeküste. Oberhalb des mittleren Tidehochwassers. Vorwiegend aus ausdauernden Gräsern und Kräutern aufgebaut. (Finck et al. 2017)
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A2.5 zeitweilig überflutete Küstensalzwiesen
B: Küstenlebensräume
Küstenlebensräume sind durch ihre Nähe zum Meer gekennzeichnet. Einschließlich Küstendünen und bewaldeten Küstendünen, Strände und Klippen, sowie Spülsaum-Lebensräumen neben marinen Lebensräumen, die in der Regel nur von Spritzwasser betroffen sind, Strandverläufe, die durch terrestrische Wirbellose und feuchte und nasse Küstendünen und Dünengewässer gekennzeichnet sind. Ebenso Lebensräume neben dem Meer, die nicht durch Salzsprühnebel, Wellen- oder Meereseis-Erosion gekennzeichnet sind.
B1: Küstendünen und Sandstrände
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B1.1: Spülsäume an Sandstränden
B1.2 Sandstrände oberhalb des Spülsaums
B1.3: Primärdünen und Küsten-Wanderdünen
B1.4: Graudünen, Dünenrasen
B1.5: Braundünen (Küstendünenheiden)
B2: Kies- und Geröllstrände
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B2: Kies- und Geröllstrände
B2.1 Flutsäume an Geröllstränden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.2 Unbewachsene Geröllstrände oberhalb des Spülsaums
B2.3 Höher gelegene Kiesstrände, Strandwälle mit offener Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.4 Verfestigte Geröllstrände, Strandwälle mit krautiger Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.5 Kies- und Geröllstrände, Strandwälle mit Gebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B2.6 Wälder auf Kies- und Geröllstränden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3: Felsküsten und -strände
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B3.1 Flechten- oder Spritzzone
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3.2 Blockstrände und Felsklippen ohne Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3.3 Bewachsene Felsklippen und -riffe, Blocksträne
Symbolfoto, Bild fehlt noch
B3.4 Felsküste aus weichem Gestsein (oft bewachsen)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C: Binnengewässer
Binnengewässer sind nicht-küstennahe, oberirdische, offene, frische oder brackige Gewässer (z. B. Flüsse, Bäche, Seen und Schwimmbäder, Quellen), einschließlich ihrer Uferbereiche. Ebenso Binnenwasser-, Brack- oder Kochsalzwasserkörper (wie Kanäle, Teiche usw.), die eine halb-natürliche Gemeinschaft von Pflanzen und Tieren unterstützen; Saisonale Gewässer, die für einen Teil des Jahres austrocknen können (temporäre oder intermittierende Flüsse und Seen und ihre Uferbereiche). Zu Süßgewässern gehören die Teile von Bänken oder Ufern, die ausreichend häufig überschwemmt werden, um die Bildung von geschlossener terrestrischer Vegetation zu verhindern. Dauerhaft mit Schnee oder Eis bedeckte Flächen gehören nicht dazu.
C1: Stehende Gewässer
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C1.6: (zeitweilig trockenfallende) Teiche, Tümpel und Sölle
C2: Oberirdische Fließgewässer
C3: Verlandungszonen von Binnengewässern
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C3: Verlandungszonen von Binnengewässern
C3.2: Uferbegleitende Schilfvegetation, Röhrichte
C3.3: Mediterrane hochgewachsene Röhrichte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.4: Artenarme niedrige Röhrichte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.5: Zeitweilig trockenfallende Flächen an Gewässern mit Pioniervegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.6: Vegetationsarme/ -freie Uferlebensräume auf weichem oder beweglichem Sediment
Symbolfoto, Bild fehlt noch
C3.7: Vegetationsarme/-freie Uferlebensräume auf unbeweglichem Substrat
C3.8: Spritz- und fließwasserbeeinflusste Lebensräume des Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D: Sümpfe und Moore
D1 Hochmoore
Hochmoore zeichnen sich durch ihre klare räumliche Abgrenzbarkeit und ihre extremen abiotischen Bedingungen aus und sind daher Lebensraum für viele spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Sie gelten als eine der faunistisch am besten charakterisierten Biozönosen. Die faunistische Arbeit wird allerdings dadurch erschwert, dass Moore neben den stenöken Arten auch viele Ubiquisten in hoher Individuenzahl beherbergen. Diese Unterliegen an extremen Standorten wenig Konkurrenzdruck und werden deshalb in ihrem Vorkommen Gefördert (Arndt et al. 2007)
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D1.12 Geschädigtes, inaktives Hochmoor
Durch Birkenaufwuchs verwaldete Torfstiche, überwiegend trocken
D1.2: Deckenmoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D2 Nährstoffarme Nieder- und Übergangsmoore
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D2.1: Kalkarme Niedermoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D2.2: Kalkarme Sicker- und Sumpfquellen
D2.3: Übergangs- und Schwingmoore
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D3 Aapa, Palsa und Polygonmoore
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D4 Basische Moore und Kalkquellenmoore
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D4.1: Kalkreiche Niedermoore, Sicker- und Sumpfquellen, Großseggenriede
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D4.2: Kalkreiche Quellen, Niedermoore und Bachläufe der submontanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D5 Seggenriede und Röhrichte
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D5.1: Röhrichte (ohne offene Wasserflächen)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D5.2: Großseggenriede und Schneidenröhricht
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D6 Salzstellen des Binnenlandes
D6.1: Salzgrasland des Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
D6.2: Artenarme Salz- und Brackwassersümpfe des Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E: Grünland
E1: Trocken- und Halbtrockenrasen
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E1.1: Binnendünen und Felsen mit offener Vegetation
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.2: Ausdauernde Kalktrockenrasen- und steppen
E1.3: Mediterrane Trockenrasen
E1.4: Mediterrane Glatthafer- und Atremisia-Steppen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.5: Mediterran-montane Grasländer
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.6: Subnitrophile annuelle Rasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.7: Submediterrane und subkontinentale Trocken- und Halbtrockenrasen auf basenarmem Boden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.8: Mediterrane saure und neutrale Trocken- und Halbtrockenrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.9 Sandtrockenrasen und Silbergrasrasen
Speziell: E1.93 Silbergrasrasen
E1.A: Mediterrane Sandtrockenrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.C: Trockene (überweidete) Flächen mit Geophyten und Sträuchern im Mittelmeergebiet
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E1.D: ungenutztes trockenes Grasland
E1.E: Trockene Trittrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2: Mesophiles Günland
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Mesophil bedeutet gemäßigte (nicht extreme) Klimabereiche in Temperatur und Luftfeuchte.
E2.1: Mesotrophes Dauergrasland und nachbeweidete Wiesen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.2: Frische Mähwiesen der planaren und submontanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
Speziell E2.21 Atlantische Mähwiese
E2.3: Frische Mähwiesen der Montanen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.4: Iberische Sommenweisen (vallicares)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.5: Weiden und Mähwiesen der Steppenzonen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.6: Intensiv genutztes Aussaat- und Dauergrasland, Tritt- und Parkrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.7: Natürliches mesophiles Grasland
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E2.8 Mesophile Trittrasen
► E1.E Trockene Trittrasen
E3: Feucht- und Nassgrünland
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E3: Feucht- und Nassgrünland
E3: Feucht- und Nassgrünland (Nahaufnahme)
E4: Alpines und subalpines Grünland
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E4.1 Schneeböden und Schneetälchen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E4.2 Moos- und flechtendominierte Gipfelfluren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E4.3 Boreo-alpines Grasland auf Silikatsubstraten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E4.4 Subalpine und alpine Kalkrasen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5: Saum- und Staudenfluren
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E5: Saum- und Staudenfluren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5.2: Thermophile Wald- und Gehölzsäume
E5.3 Artenarme (Adler-) Farnbestände
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E5.4 Feuchte Hochstaudenfluren
E5.5 Subalpine Hochstaudenfluren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E6: Salzsteppen
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E6 Salzsteppen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E6.1 Salzsteppen des mediterranen Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E6.2 Salzsteppen des konstinentalen Binnenlandes
Symbolfoto, Bild fehlt noch
E7: Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
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E7 Spärlich bewaldetes Grünland, Parks
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F: Heiden und Gebüschformationen
F1: Tundra
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F1 Tundra
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F1.1 Strauch-Tundra
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F1.2 Moos- und Flechtentundra
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2: Arktisches, alpines und subalpines Gebüsch
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F2 Arktisches, alpines und subalpines Gebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2.1 Zwergweiden-Strauchheiden der subarktischen und alpinen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2.2 Zwergstrauchheiden der subalpinen bis alpinen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2.3 Weiden und Grünerlengebüsch der subalpinen Stufe
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F2.4 Latschengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3: Gemäßigtes und mediterran-montanes Gebüsch
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F3 Gemäßigtes und mediterran-montanes Gebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3.1 Gebüsch trockenwarmer bis frischer Standorte mit überwiegend autochthonen Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F3.2 Submediterrane sommergrüne Gebüsche
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F4: Gemäßigte Strauchheiden
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F4.1: Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes
F4.2: Europäische Trockenheiden
F4.3 Makronesische Heiden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5: Macchie, baumbestandenes Mattoral und thermo-terranes Buschland
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F5: Macchie, baumbestandenes Mattoral und thermo-terranes Buschland
F5.1 Baumbestand des Mattoral (Mediterrane Wachholder- und Lorbeerheiden)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.2 Macchie
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.3 Pseudomacchie
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.4 Pfiremen-Ginster-Felder (Spartium junveum)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F5.5 Strauchvegetation der thermo-mediterranen Stufe (planar)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6: Garrigue
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F6: Garrigue,
Locker stehendes Buschwerk
F6.1 West-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.2 Ost-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.3 Illyrische Strauchheiden (Garrigues der westlichen Balkaninsel)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.4 Schwarzmeer-Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.5 Makronesische Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.6 Sub-mediterrane Strauchheiden (Garrigues)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.7 Mediterranes Trockengebüsch auf Gipsböden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F6.8 Salzliebendes Trockengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7: Dornige mediterrane Heiden
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F7 Dornige mediterrane Heiden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.1 West-mediterranes Dornengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.2 Zentral-mediterranes Dornengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.3 Ost-mediterrane Phrygana
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F7.4 Igel-Ginster-Heiden
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F8: Thermo-atlantisches Trockengebüsch
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F8 Thermo-atlantisches Trockengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F8.1 Kanarisches Trockengebüsch
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F8.2 Trockengebüsch Madeiras
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F9: Gebüsche an Flussufern und Mooren
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F9 Gebüsche an Flussufern und Mooren
Symbolfoto, Bild fehlt noch
F9.1 Weiden- und Erlengebüsch an Flussufern
F9.2 Weidensümpfe und Moorgebüsch
F9.3 Niedrige Galleriewälder und Feuchtgebüsche des südlichen Europa
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA: Hecken und Knicks
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FA.1 Hecken mit eingeschleppten Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.2 Gepflegte Hecken einheimischer Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.3 Artenreiche Hecken und Knicks einheimischer Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FA.4 Artenarme Hecken und Knicks einheimischer Arten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB: Strauchplantagen
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FB Strauchplantagen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.1 Strauchplantagen zur Ernte der ganzen Pflanzen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.2 Strauchplantagen zur Schnitterte
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.3 Strauchplantagen mit Obst- und Zierpflanzen (ohne Wein)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
FB.4 Weinanbaugebiete
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G: Wälder
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G1: Sommergrüner Laubwald
G1.4 Bruchwälder auf mineralischen Böden
G1.6: Buchen- und Buchenmischwälder
G1.D4 Hochstammkulturen, Streuobstwiesen
G2: Immergrüner Laubwald
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G2.1:Mediterrane immergrüne Eichenwälder
G3: Nadelwald
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G3.9: Zypressen- oder Eiben-dominierte Nadelwälder
G3.F1: Nadelforste einheimischer Arten
G3.F11: Pflanzungen einheimischer Tannen, Fichten, Lächen, Zedern
G3.F12: Pflanzungen einheimischer Kiefern
G4: Mischwald
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G4.4: Waldkiefern-Birken-Mischwälder
G4.4: Waldkiefern-Birken-Mischwälder
G5: Kleine, gepflanzte Baumbestände
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G5.1: Baumreihen (Alleen)
G5.2 Feldgehölze mit sommergrünen Laubbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.3 Feldgehölze mit immergrünen Laubbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.4 Feldgehölze mit Koniferenen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.5 Feldgehölze mit Laub- und Nadelbäumen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.7 Kurzumtriebsplantagen und Baumschulen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
G5.82: Kahlschläge von Nadelbäumen
H: Vegetationsarme/-freie Lebensräume
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Binnenlebensräume mit weniger als 30% Pflanzenbedeckung (außerhalb von Gesteinsspalten), die trocken oder nur zeitweise feucht sind. Unterirdische nicht-marine Höhlen, einschließlich unterirdischer Gewässer und aufgelassene Minen. Lebensräume, die durch permanent anwesenden Schnee oder Oberflächeneis geprägt sind, ausgenommen Meereis.
H1: Subterrane Lebensräume
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H1.1: Höhleneingangsbereiche
H2: Block- und Schutthalden
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H2 Block- und Schutthalden
H2.6: Warmexponierte Kalkschutthalde
H3: Felsen oder Felswände, einschließlich Findlinge
H3: Felsen oder Felswände, einschließlich Findlinge
H3.2F: Aufgelassene Kreide- und Kalksteinbrüche
H4: Schneefelder und Gletscher
H5: Kleinräumige vegetationsarme Binnenlebensräume
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H5: Kleinräumige vegetationsarme Binnenlebensräume
H6: Habitate rezent vulkanischen Ursprungs
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I: Kulturland
I1: Acker- und Gartenbauland
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I1.1: Intensiv bewirtschaftete Monokuklturen
I2.11 Parks (Blumenbeete, Lauben, Gebüsche)
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I2.12 Botanische Gärten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I1.2 Gartenbau- und Mischkulturen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I1.3 Extensiv bewirtschaftete Monokulturen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I1.4 Nassfeldanbau
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I1.5 Ackerbrachen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I2: Kultivierte Teile von Parks und Gärten
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I2.1 Großflächige Ziergärten
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I2.2 Kleinflächige Zier- und Hausgärten
I2.21 Ziergartenflächen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I2.22 Selbstversorger-Gartenflächen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
I2.3 Kürzlich aufgelassene Gartenflächen
Symbolfoto, Bild fehlt noch
J: Bauwerke, Verkehrsanlagen und andere artifizielle Lebensräume
J1: Gebäude in Städten und Dörfern
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J1.41 Gewerbeflächen des urbanen und vorstädtischen Raumes
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J2: Locker bebaute Siedlungsbereiche
J3: Tagebau, Minen, Steinbrüche
J4: Verkehrsanlagen und andere versiegelte Flächen
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J4.1: Ungenutzte Straßen, Schienen und sonstige ungenutzte Flächen
J5: Hochgradig künstliche Gewässer
J6: Deponien
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Quellen
- Arndt W, Gaedicke L, Hollens H, Kloster N, Krech P, Wertebach TM & Wünsch Y (2007): Ökologie von Webspinnengemeinschaften in Moorgebieten. Studienprojekt, AG Biozönologie – WWU Münster SoSe 2007–WiSe 2007/08, S. 1–65.
- Finck P, Heinze S, Raths U, Riekcen U & Ssymank A (2017): Rote Liste der gefährdeten Biotoptypen Deutschlands, dritte fortgeschriebene Fassung 2017. BfN: Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 156, S. 1–637.