Attulus rupicola: Unterschied zwischen den Versionen

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(ähnliche Arten)
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===Männchen===
===Männchen===
'''Pedipalpus:''' Cymbium und Bulbus vergleichsweise groß<ref name="SpiMi"/>.
'''Pedipalpus:''' Cymbium und Bulbus vergleichsweise groß<ref name="SpiMi"/>.
==Ähnliche Arten==
{{Verwand inexpectus caricis rupocola}}


==Lebensraum==
==Lebensraum==

Version vom 21. Januar 2019, 13:46 Uhr

Attulus rupicola (C. L. Koch, 1837)
Gebirgshockling
Sitticus rupicola female A6381 PP0958.JPG
Weibchen
Systematik
Ordnung: Araneae (Webspinnen)
Familie: Salticidae (Springspinnen)
Gattung: Attulus (Sandhocklinge)
Verbreitung in Europa[Quellen]
    etabliert,    nicht etabliert,    nicht betrachtet
Weitere Informationen
LSID WSC: urn:lsid:nmbe.ch:spidersp:036265
Gefährdung nach Roter Liste
RegionBSLTKTRFRRL
[AT] Kärnten VU
[CZ] Tschechien LC
[CZ] Oberschlesien NT
[D] Deutschlandes??=R
[D] Bayern R
[D] Bayern Av/A R
[D] Sachsen-Anhalt 1
[PL] Bielitz-Biala *
[PL] Kattowitz ?
[PL] Opole ?
[PL] Oberschlesien *
[PL] Tschenstochau ?
Synonyme und weitere Kombinationen
  • Calositticus rupicola
  • Sitticus rupicola
  • Sittiflor rupicola

Merkmale

Körperlänge: Weibchen und Männchen werden beide 3,5 bis 7,3 mm lang (Nentwig et al. 2012).

Prosoma rotbraun, mit 3 deutlichen, schmalen Längsstreifen aus weißen Haaren. Beine mit heller Patella. Basale Hälfte der Femur hell. Opisthosoma ist schwarz mit gelb-grauen Flecken, ventral mit einem Paar heller Flecken. (Nentwig et al. 2012)

Männchen

Pedipalpus: Cymbium und Bulbus vergleichsweise groß (Nentwig et al. 2012).

Ähnliche Arten

Die Arten Attulus caricis, Attulus rupicola und Attulus inexpectus sind nahe verwandte Arten (Logunov & Kronestedt 1997).

Lebensraum

In Gebirgen, zwischen Steinen und Felsen bis 1700 m (Nentwig et al. 2012).

Verbreitung

Attulus rupicola ist holarktisch verbreitet (World Spider Catalog 2016).

Reifezeit

Die Art ist im Sommer ausgewachsen, möglicherweise auch ganzjährig (Bellmann 2010).

Bilder

Weblinks

Nachweis- und Verbreitungskarten

Weitere Links

Quellen

Quellen der Nachweise